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Wilhelm-Sandberger-Schule Frankenhardt (Druckversion)

Lernentwicklungsgespräche, Portfolio

Lernentwicklungsgespräche, Schulplaner und Portfolio

Der Klassenlehrer lädt seine Schüler zum ersten Lernentwicklungsgespräch ein, wenn die ersten Wochen des Schuljahres vergangen sind. Der Schüler bereitet sich mit Hilfe des Fragebogens auf das Gespräch vor. Dafür haben wir verschiedene Fragebögen mit unterschiedlichen Zielsetzungen im Einsatz, je nachdem, welcher Schwerpunkt besprochen werden soll (Sozialverhalten, Arbeitsverhalten, usw.).

Auch der Klassenlehrer ist durch die Fachlehrer in der Klasse über den Lern- und Leistungsstand, das Sozialverhalten sowie das Arbeitsverhalten des Schülers im Bilde. Gemeinsam werden positive Entwicklungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten besprochen, Ziele festgelegt und schriftlich festgehalten.

Das zweite Lernentwicklungsgespräch findet etwa in der Schuljahresmitte statt. In diesem Gespräch werden die Zielvereinbarungen des ersten Gesprächs mit den aktuellen Entwicklungen verglichen und neue Ziele beschrieben. Bei diesem Gespräch werden auch die Eltern eingeladen. Sie sind aufgefordert, das Protokoll des letzten Gesprächs anzuschauen und evtl. Anmerkungen einzutragen. 

In einigen Fällen folgt ein drittes Lernentwicklungsgespräch. Hier  wird das Schuljahr rückbetrachtet und das folgende Schuljahr in den Blick genommen. Auch hier werden die vereinbarten Ziele für den Start ins neue Schuljahr festgelegt und fixiert. 

Vorteile

ü  Lernentwicklungsgespräche sind systematisch und zielgerichtet

ü  Eltern werden besser informiert

ü  Unterschiedliche Zielsetzungen möglich

ü  Schüler werden in den Prozess mit eingebunden

Der Schulplaner und der Portfolio-Ordner

Im Schulplaner befinden sich wichtige Informationen für die Schüler und Eltern. Daneben sind natürlich auch Wochenübersichten wie in anderen Kalendern enthalten. Bei korrekter Verwendung dieses Schulplaners wird dieser zu einem zentralen Werkzeug für die Organisation von Lernprozessen. Darin planen die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern die anstehenden Arbeiten der Woche. 

Das Portfolio dient der Dokumentation des eigenen Lernfortschritts. Für den Lernenden, den verantwortlichen Klassenlehrer und für die Eltern ist jederzeit der momentane Lernstand ersichtlich. Auch werden wichtige Dokumente im Portfolio abgelegt (Klassenarbeiten, Protokolle von Lernentwicklungsgesprächen, Zertifikate, usw.) 

Durch die Planung und Reflexion der Arbeit wird bei den Schülern ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass das Lernen ein Prozess ist, der in ihren eigenen Händen liegt

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